Herzlich Willkommen beim ASOC Harz/Heide

Dem größten Oldtimer-Verein zwischen Harz und Heide

Eine Fahrt in die „Gute alte Zeit“

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Ob neu oder alt, groß oder klein, Benziner oder Elektro: Beim modeautofrühling am 1. und 2. April 2017 in der Braunschweiger Innenstadt dreht sich alles rund um das Thema Automobilität. Ausstellungsstücke, neueste Trends und Technik, aber auch Oldies stehen bei über 20 Ausstellern auf dem Programm. Vertreten ist auch wieder der AutoSport- und OldtimerClub Harz/Heide e.V.. Im Club werden Automobile und Motorräder verschiedenster Marken von Baujahr 1907 bis 1986 gefahren.
Herr Krämer, wie lange existiert der Autoclub und wie viele Mitglieder hat er?
Der ASOC Harz/Heide entstand im Jahr 1989 durch den Zusammenschluss des Auto-Sport-Clubs Braunschweig – gegründet 1953 -und der Oldtimerfreunde Harz/Heide. Die Mitgliederzahl beträgt zur Zeit etwa 120 Damen und Herren mit über 120 Fahrzeugen.

Was bietet der Club?
Der Club bietet monatliche Clubabende mit diversen Themen zu Oldtimerveranstaltungen, touristischen Zielen, Fragen zur Restauration und Ersatzteilbeschaffung. Ebenfalls angeboten werden Filmabende, diverse Clubausfahrten und Austausch rund um das Thema Oldtimer bzw. „mobiles Kulturgut”. Wir sind ein Club für die ganze Familie ohne Standesdünkel.

Welche Modelle sind die außergewöhnlichsten, die im Club gefahren werden?
Unter anderem ein White USA 1910, Citroen B 12 1926, Ford A 1929, Fiat 514 MM 1930, DB 170 V 1951, BMW Isetta 1957, BMW 507 1958 und ein DB 300 SEC 1966.

Wie beurteilen Sie Oldtimer als Wertanlage?
Unsere Mitglieder betrachten einen Oldtimer nicht als Wertanlage, sondern als ein Hobby mit historischen Fahrzeugen.

Welche Modelle sind wertbeständig bzw. eine gute Investition?
Wie und worin man investieren sollte, ist Geschmacksache. Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass man mit einem Mercedes Cabrio meistens gut bedient war. Doch auch VW T1 Busse und natürlich Porsche sind begehrte Objekte geworden.
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Wie finde ich einen guten Oldtimer?
Bei der Suche nach dem „richtigen und passenden“ Oldtimer sollte man sich Zeit nehmen, sich gut informieren und möglichst einen Fachmann hinzuziehen. Ersatzteile bekommt man meistens auf den verschiedenen Oldtimer-Messen oder auch über Angebote im Internet.

Was muss man beachten, wenn man mit einem Oldtimer auf die Straße möchte?
Für einen richtigen Oldtimer, also älter als 30 Jahre, kann man ein historisches Kennzeichen beantragen. Hierbei wird das Fahrzeug von einer Prüforganisation auf Originalität untersucht, der Zustand bewertet und die Verkehrssicherheit überprüft. Mit einem historischem Kennzeichen zahlt man einen Pauschalsteuersatz und darf ohne grüne Plakette in die Umweltzonen fahren.

Worin besteht die Faszination für Oldtimer?
Die Faszination für Oldtimer ist das Fahren in die „gute alte Zeit”. Erinnerungen werden geweckt, man fährt gelassen und ohne Hektik, genießt dabei die Landschaft auf reizvollen Nebenstraßen.

Inwiefern sind Oldtimer Modeautos?
Der Bestand an Oldtimerfahrzeugen nimmt stetig zu und ist sicher keine Modeerscheinung, sondern eher die Freude an einfacher Technik, welche, wenn nötig, auch repariert werden kann.

Was können die Besucher des modeautofrühlings dieses Jahr von Ihnen erwarten?
Das Hobby der historischen Fahrzeuge soll allen interessierten Besuchern beim modeautofrühling auf der Oldtimerbühne des ADAC auf dem Burgplatz präsentiert werden.


Lukas Hoffmann
CityZeit, 01.03.2017