Herzlich Willkommen beim ASOC Harz/Heide

Dem größten Oldtimer-Verein zwischen Harz und Heide

Okerlandfahrt

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Am 3. Oktober - Tag der deutschen Einheit - trafen sich um 10 Uhr knapp 30 Oldtimerfreunde des ASOC Harz/Heide in Wolfenbüttel zum Start der traditionellen Okerlandfahrt. Aufgrund der anfänglich noch etwas feuchten Witterung hatten einige Clubmitglieder Ihre "Schmuckstücke" in der trockenen heimischen Garage zurück gelassen, andere bewegten Ihre vierrädrigen alten Gefährten artgerecht auf dem immer weiter abtrocknenden Asphaltband in Richtung unseres mittäglichen Ziels "Zum deutschen Heinrich" in Wilsche.
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Die von Harald Siems klasse ausgearbeitete Strecke führte in einem im Uhrzeigersinn gefahrenen weiten Bogen, durch herrliche Landschaften, westlich um Braunschweig herum. Trotz detaillierter Wegbeschreibung - rote Linie auf der Karte im Maßstab von 1:100.000 - "versuchte" die zweite von "einem blauen Mercedes" angeführte Gruppe immer wieder neue und noch schönere Strecken zu finden. Die Geländegängigkeit der historischen Fahrzeuge konnte dabei, insbesondere bei den "gut koordinierten" Wendemanövern auf Feldwegen zweiter Ordnung, durchaus überzeugen. Jede Menge Spaß "im Abseits".
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Nach einem ausgiebigen und teilweise mehrgängigen Mittagessen, mit Tendenz zur "Völlerei", ging mit den Fahrzeugen erneut auf die Strecke. Da zuvor einige hinterher fahrende Teilnehmer zwischendurch die Orientierung verloren hatten und aufgrund der nicht enden wollenden Strecke (insgesamt 165 km!) befürchteten, sich bei weiterer Fortsetzung der Fahrt bald vor den "Toren von Monte Carlo" wiederzufinden, wurde der Rückweg kurzerhand verkürzt. Dieses mal führte die gekappte Strecke über Gifhorn, im Osten an Braunschweig vorbei, zurück zur Halle in Wolfenbüttel.
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Dietrich Merkel hatte dort wie immer alles perfekt vorbereitet (danke!), kaltes Bier, Käse, Gewürzgurken und leckere 1-a Dosenwurst beschafft und bereit gestellt. Obwohl niemand ernsthaft Hunger verspürte, wurde allein aufgrund des verlockenden Anblicks herzhaft zugegriffen.

Nach einem schönen Okerland-Fahrtag und netten Gesprächen verließen dann alle bald zufrieden die Kaserne in Richtung Heimat.


Jann Fehlauer